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Programmbausteine "Gesellschaft"

Gesellschaft und Politik

NEU: Agrarökologie statt Agrarindustrie. Wie Palmöl und Soja Lebensgrundlagen zerstören und Menschen von ihrem Land vertreiben…

Dauer: 60 Minuten

Einsatzgebiet: diözesanweit

Referent:in: Dominik Groß, Referent für Menschenrechte und Klimaschutz in Agrarlieferketten, Merle Kamppeter, Referentin für nachhaltige Agrarlieferketten und öffentliche Beschaffung

Standort: Münster

Kontaktmöglichkeit: https://www.ci-romero.de/kritischer-konsum/lebensmittel/

Kontakt groß@ci-romero.de; kamppeter@ci-romero.de, Lebensmittel - Christliche Initiative Romero e.V. (CIR) (ci-romero.de)

Landraub, Ausbeutung und Umweltzerstörung: Soja und Palmöl sind zwei Agrarprodukte, die in große Mengen aus Lateinamerika nach Deutschland kommen – um hier zu Tierfutter oder Nutella verarbeitet zu werden. So bezieht der Futtermittelhersteller Agravis Raiffeisen AG aus Münster Soja von einem brasilianischen Sojaunternehmen, das in einen Landkonflikt verwickelt ist, der seit Mai 2022 mindestens zwei Indigene das Leben gekostet hat. Das brasilianische Unternehmen Coamo ist der größte Sojahändler in der Region Mato do Sul und nicht zum ersten Mal in einen Konflikt verwickelt. Bei Palmöl sieht es nicht besser aus: Für den monokulturellen Palmölanbau werden Wälder abgeholzt, Wasser und Böden vergiftet und Menschen enteignet. Die CIR hat mit Betroffenen in Guatemala und Brasilien über die desaströsen Folgen industrieller Palmölproduktion gesprochen. Wir nehmen euch mit auf eine interaktive Reise nach Guatemala und Brasilien und zeigen euch mit Bildern und Videos die Probleme vor Ort aus erster Hand.

Je nach Projektstatus sind die Referent*innen als Talentfrau oder Honorarkraft tätig.

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